Geschichten beginnen immer wieder von neuem, solange sie weitererzählt werden.
Ausgangspunkt von Camille Kaisers Erzählungen sind Fragmente aus einer Kiste voller Erinnerungen: Fotos, Karten und Briefe aus den 1950er Jahren dokumentieren die Arbeit des Grossvaters als Topograph in ehemals von Frankreich kolonisierten Ländern. Für die Ausstellung im Dunant Plaza verflechtet die Genfer Künstlerin Material aus dem Familienarchiv zu einer neuen Erzählung, wodurch Lücken sichtbar und der historische und politische Kontext dieser Zeit spürbar werden.



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